Meine Erfahrung mit den Gerichten von My Hiker Food

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My Hiker Food
Lesezeit: 4 Minuten

Servus Leute,

nach längerer Zeit und verschiedensten Kombinationen ist es nun an der Reihe, meine Erfahrungen über die Produkte von My Hiker Food mit Euch zu teilen. Ausgangspunkt zu den Produkten war eine Kiste voller Trekkingnahrung, die mir kostenlos vom Hersteller zur Verfügung gestellt wurde (#transparenz). Darin enthalten waren unterschiedlichste Gerichte. Mehrere Menüs hatte ich zuvor selbst konfiguriert, aber auch schon definierte Mahlzeiten waren darin enthalten. Vom Frühstück bis zum Dessert…

Was ist My Hiker Food?

Der Hersteller beschäftigt sich mit der Produktion und dem Vertrieb von Trekking- und Outdoornahrung. Auf der Webseite gibt es verschiedenste Möglichkeiten, seine Mahlzeiten zu gestalten. Entweder vorkonfigurierte Menüs wählen oder, was diese Marke einzigartig macht, selbst zusammenstellen, und das bis hin zu den Gewürzen. Ich habe beides probiert…

Wie habe ich My Hiker Food getestet?

Wie gesagt habe ich mir vordefinierte Mahlzeiten zukommen lassen und einfach frei Schnauze nach gutem Gewissen Gerichte zusammengestellt. Da Geschmäcker ja verschieden sind, habe ich nahezu alle Packungen mit meinem Kumpel Tom (www.waldenzeit.de) probiert. Getestet wurde natürlich nicht alles auf einmal und direkt hintereinander sondern über einen längeren Zeitraum hin wurde immer wieder mal eine Portion „aufgerissen“. Meiner Meinung nach ist der Test dann etwas objektiver…

Was hat mir gut gefallen?

My Hiker FoodAm eindrucksvollsten war natürlich die Möglichkeit, alles selbst konfigurieren zu können, so hatte ich die Möglichkeit, alles was mir schmeckt beizufügen und Nahrungsmittel, die ich nicht mag oder die mir nicht bekommen, wegzulassen. Des weiteren konnte ich von jeder Zutat auch die Menge bestimmen. Auch das Streben zur Nachhaltigkeit und den umweltbewussten Verpackungen gefällt mir sehr gut. Da ich ein guter Esser bin, freute es mich, dass auch die Packungsgröße variabel war :-). Natürlich möchte ich auch den freundlichen Kontakt hervorheben.

Nun kommen wir zum wohl wichtigsten Teil, dem Geschmack: Ich muss sagen, bei den ersten beiden Mahlzeiten waren Tom und ich nicht positiv angetan, da die beiden Varianten (Gericht kann ich nicht nennen, da es ja „freestyle“ konfiguriert war) trocken und mit wenig Geschmack waren. Aber naja, vielleicht etwas Startschwierigkeiten… Nach zwischenzeitlichen Rücksprachen mit dem Hersteller konnte ich das Problem schildern und wir kamen dazu, dass mein konfiguriertes Mischverhältnis von Soße zu den anderen Zutaten falsch war. Da könnte man den Fehler jetzt bei jedem suchen… Ich werte es mal as neutral!

Bei den vordefinierten Gerichten sah die ganze Sache schon anders aus. Hier konnte ich genüsslich reinhauen und es gab keine bösen Überraschungen. Es hat für eine Trekkingnahrung sehr gut geschmeckt und war schnell zubereitet. Die Füllmengen Wasser auf der Verpackung passen perfekt zu dem Inhalt. Ich hatte diese Gerichte auch mehreren Leuten zugänglich gemacht und es war sozusagen eine Verkostung ;-). Alle waren positiv gestimmt für eine solche Art Nahrungsmittel. Egal ob Hühnchen, Rind oder auch einfaches Rührei zum Frühstück. Hier macht man nichts falsch… Zudem kommt alles ohne künstliche Konservierungsstoffe und jeglicher Inhalt ist detailliert auf der Rückseite aufgeführt.

Die geschmackliche Referenz halte ich natürlich im Rahmen von Trekkingnahrung und nicht einer frischen 5-Sterne Küche ;-).

Was hat mir nicht so gut gefallen?

So viele Sachen gibt’s da nicht. Es wäre bei der Konfiguration für mich damals hilfreich gewesen, dass kleine Infofelder mir mitteilen, was sozusagen die „Empfehlung des Hauses“ ist für gewisse Anteile an Zutaten, wie  zum Beispiel Soßen für eine gewünschte Inhaltsmenge. Dann wäre wohl meine erste Portion positiver ausgefallen. Mein zweiter Punkt ist der Preis. Ich habe zwar für meine Menüs nichts gezahlt, trotzdem habe ich mir natürlich die Preise genauer angeschaut und überlegt, ob ich es kaufen und wieviel ich bezahlen würde. Klar ist alles frei kombinierbar aber dennoch für dies Art Nahrung als höherpreisig einzustufen. Preis ist natürlich immer auch eine persönliche Einstellung, darum möchte ich hier nicht zu weit ausholen.

Mein Fazit

Alles in allem finde ich das Konzept von My Hiker Food sehr gelungen. Sich für unterwegs sein Gericht individuell konfigurieren zu können ist eine schöne Sache und man hat auch so auf längeren Touren eine willkommene Abwechslung. Nur würde ich mich über etwas mehr Infos und vielleicht Tipps bei der Konfiguration freuen. Die fertigen Gerichte finde ich gut und mir gefällt auch der Umweltgedanke der Firma. Hier bin ich persönlich gerne bereit einen kleinen Betrag mehr zu bezahlen als bei anderen Herstellern um eine biologisch abbaubare Verpackung zu bekommen. Schließlich ist diese Art Nahrung für Leute, die gerne die Natur genießen und schließlich auch schützen wollen. Ich bin gespannt, wo die Reise hingeht und bei Neuigkeiten werde ich berichten. Bei Fragen könnt Ihr mir gerne schreiben.

Euer Naturbursche

Markus


An dieser Stelle vielen Dank für die Bereitstellung Eurer Produkte!

Notiz: Auf den Bildern ist noch eine ältere Verpackungsmethode abgebildet!

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